Intensitätsmessungen
Seit kurzem können wir Schallmessungen der Intensität eines Schallfeldes durchführen. Das bedeutet, dass man nicht den Druck (p) misst, sondern die Intensität (W/m2). Damit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten in der Bauakustik wie auch für Lärmmessungen.
Einerseits können so die Schwachstellen in einem Trennbauteil einfacher gefunden werden, wie z.B. von Fenstern und Türen in einer Trennwand oder Aussenwand. In der Auswertung erhält man dann relativ genau die unterschiedlichen Schalldämmmasse. Und desweitern können die verschiedenen Flanken in einem Gebäude bestimmt werden, und zwar problemlos auch bis in den tiefen Frequenzbereich von 50 Hz hinunter.
Stossstellenmessungen (Kij Messungen)
Eine weitere Spezialität vor allem für die Bauakustik im Leicht- und Holzbau steht uns ebenfalls seit diesem Jahr zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit Acouwood in Schweden wurde ein Messverfahren umgesetzt, das uns erlaubt die Stossstellenmasse Kij zu messen und dann für Berechnungen der Flankenübertragung zu übernehmen. Diese Messart ist zwar aufwändig, aber erlaubt dafür eine sehr tiefe Analyse des Verhaltens des Körperschalls in Bauteilen und deren Flanken.
Bei Fragen zu beiden Messverfahren stehen Ihnen entweder Frau Delphine Bard (F/E) oder Marco Kuster (D/E) zur Verfügung.
Wir haben ein White Paper fertiggestellt, in dem es um die Situation in einer Stockwerkeigentümerschaft geht und was aus Sicht Akustik beachtet werden muss, wenn man seine neue Wohnung umbauen möchte. Darin gehen wir auf eines unseres Hauptthemas ein, der Bauakustik.
Darüber hinaus beschreiben wir unsere Erfahrungen und ein Vorgehen, das immer genauso angewendet werden kann, um den Umbau ideal umzusetzen.
Bitte laden Sie sich das White Paper hier herunter: White Paper – Trittschallschutz Umbau STWEG
Bei Fragen dürfen Sie sich jederzeit gerne an Marco Kuster wenden: marco.kuster@kusterpartner.ch oder 055 462 10 62.
Als passionierte Raumakustiker optimieren wir nicht nur Ihr Büro, sondern auch unser eigenes. Anhand des Büros in Lachen SZ haben wir die Vorgehensweise und die Simulations- wie auch Messresultate nach Norm EN ISO 3382-3 ausgelegt.
Die Planung und akustische Beurteilung eines Grossraumbüros ist per se keine einfache Aufgabe. Seit ein paar Jahren stehen zumindest Regelwerke und auch genügend messtechnische Möglichkeiten zur Verfügung um die Räume nicht nur nach der Nachhallzeit zu bewerten. Unser Grossraumbüro wurde nach den Kriterien der Norm EN ISO 3382-3 ausgelegt, simuliert und schliesslich ausgemessen. Dazu haben wir eine ausführliche Fallstudie (White Paper) geschrieben, welches hier erhältlich ist.
Sie können das White Paper hier kostenfrei herunterladen: White Paper – Raumakustik in Grossraumbüros
Wenn Sie Fragen dazu haben, oder allgemein zu Raum- wie Bauakustik, steht Ihnen unser Herr Marco Kuster gerne zur Verfügung (055 462 10 62 oder lachen@kusterpartner.ch).